Eltern-Kind Training
- Jacqueline Auen
- 19. Aug. 2019
- 1 Min. Lesezeit
19.08.2019

Ach, wenn man nur mal wieder Kind sein könnte… nur für eine Stunde…das wäre so ein schönes und unbeschwertes Gefühl. Die Eltern unseren Karate-Kids durften genau das an einem Montagtraining erleben. Es wurde viel gelacht, wir hatten viel Spaß…aber es war keinesfalls einfach. Man konnte den Eltern die Bewunderung aus dem Gesicht lesen über das, was ihre Kinder leisten können. Wie ein Esel durch das Dojo springen – hört sich einfach an – ist es aber nicht: auf die Hände springen und dabei die Beine hoch in die Luft treten (Anna, respect, yo! :D). Der Esel und andere Tierbewegungen (Frosch, großer und kleiner Bär, Drache, Spinne usw.) sind ein unabdingbares Teil des Kindertrainings, weil sie neben der Stärkung der Körpermuskulatur auch mega Spaß bereiten. Das haben auch die Eltern gemerkt und hatten am Ende dieser tierischen Aufwärmung neben den Schweißperlen auf der Stirn auch ein breites Lächeln auf den Lippen.

Nach einer kurzen Einführung in die wichtigsten (und einfachsten, bless us!) Abwehrtechniken, die wir mit den Kindern üben (Age- und Soto- Uke und Gedan Barrai), durften die Eltern ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit beim Pratzentraining in einer freien Situation testen. Angegriffen wurden sie von ihren eigenen Kindern. Waaaaaas?


Am Ende dieses besonderen Trainings erwartete die Eltern eine Prüfung der inneren und äußeren Stärke. Jetzt haben die Eltern ihre Kinder staunen lassen über wie viel Kraft und Entschlossenheit ihre Mamis und Papis verfügen. Ich meine- natürlich - den Bruchtest, den alle Eltern mit einem „Hervorragend“ bestanden haben. Ich wage zu behaupten, dass sogar Bud Spencer und seine Hammerfaust vor Neid erblasst wären.

No parents were harmed during this training
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