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AutorenbildYaron Shelby Perez

Ein Interview über das Wesentliche - mit Sensei Yaron Perez


Von und mit: Selina, Armin und Yunus – Schüler von Sensei Yaron Perez und heute selbst Lehrer in Israel, Deutschland und der Türkei. Das Interview wurde über Zoom geführt und schriftlich festgehalten.


Team: „Hallo Sensei. Endlich schaffen wir es, dich vor das Mikrofon und den Bildschirm zu bekommen.“


Yaron: „Seid mir gegrüßt. Es freut mich auch, dass wir es endlich mal geschafft haben. Dazu noch über drei verschiedene Länder. Die Technik macht es möglich.“


Team: „Bist du bereit für unsere Fragen?“


Yaron: „Seid ihr bereit für meine Antworten?“


Team: „(Lachen) Ok, also starten wir. Du betreibst jetzt seit über 3 Jahrzehnten Kampfkunst & Kampfsport, seit 1998 unterrichtest du eigene Schüler. Wie blickst du von damals auf heute, auf deine eigene Entwicklung in den Kampfkünsten?“


Yaron:  „Dass was ich am meisten feststelle: Ich werde Älter. Viele Ansätze und Trainingsinhalte habe ich in den letzten 3 Jahrzehnten kennengelernt, viele adaptiert, viele auch wieder verworfen. Was bleibt ist die Quintessenz aus Flexibilität, Selbsterkenntnis und das, was ich von meinen Schülern lerne.


Team: „Was meinst du genau mit Flexibilität, Selbsterkenntnis und dem, was du von deinen Schülern lernst?“


Yaron: „Mit Flexibilität meine ich, dass deine Kampfkunst von Go & Ju (Hart & Weich) lebt. Diese Flexibilität sollte ein Lehrer im geistigen & körperlichen Sinne anwenden können. Hältst du auf deinem Weg als Lehrer an einem Prinzip fest, dass nicht praktikabel ist und in nur eine Richtung führt, überträgt sich das auch auf deine Schüler.


Diese werden sich demnach ab einem gewissen Punkt genauso wenig weiterentwickeln wie der Lehrer selbst. Aus der Erkenntnis des Gleichgewichts von Go & Ju in deinem Leben und in deiner Kampfkunst erfährst du Selbsterkenntnis. Für mich und mein Verständnis ist es so, wie es in der Karatedō nijūkkajō (Verhaltensregeln & Etikette im Dojo – dazu zählt auch die Dojokun) gesagt wird – Wenn du dein Zuhause verlässt, machst du dir viele Feinde.


Erkenne erst dich selbst und dann den anderen. In diesem Fall deine Schüler. Nur wenn du dich selbst erkennst, kannst du deine Schüler in ihrem wahren Wesen betrachten und jeden individuell auf seinem Weg in den Kampfkünsten begleiten. So erkennst du auch, dass du selbst immer Schüler sein wirst.


Was ich von meinen Schülern lerne? Alles was mich als Lehrer und Mensch voranbringt und ausmacht. Sie sind ein direkter Spiegel meines Verhaltens und der Prinzipien der Lehre. Du hast die Möglichkeit zu erkennen, ob deine Kampfkunst im Dojo (Raum zum Üben und trainieren) und im Leben praktikabel ist und dass meine ich nicht nur auf körperlicher Ebene im Sinne der Selbstverteidigung. Man muss nicht jeden Kampf kämpfen. Jedoch, denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst. Ein weiterer Satz aus der Karatedō nijūkkajō.


Team: „Wie wichtig ist für dich die Karatedō nijūkkajō?“


Yaron: „Sie ist sehr wichtig. Die Karatedō nijūkkajō & die Dojokun sind für eine funktionierende Budo-Gemeinschaft unerlässlich.


Team: „Warum brauchen Menschen Regeln und Anweisungen, um miteinander zu funktionieren? Und warum ist das im Dojo so wichtig?


Yaron: „Wir alle sind konditionierte Wesen. Eine Konditionierung ist ein in unserer Kindheit empfangener Glaube, den wir als Wahrheit annehmen und als Erwachsene reproduzieren, ohne unsere Bewusstseinsebene zu nutzen. Daraus resultiert oft, das Handeln aus dem Nicht-Ich-Selbst-Sein, nennen wir es einmal so.


Oder mit den Worten eines Freundes gesagt:

Für Kinder sind Erwachsene ein Maßstab, sie sind im Besitz der Wahrheit.

Daher werden Kinder deren Verhalten blind nachahmen, einfach aus Vertrauen und Respekt, aus Bewunderung, weil sie nur diesen Bezugspunkt haben, und vor allem aus Liebe, da sie völlig offen und verletzlich sind. Erwachsene konditionieren, um einen Glauben fortzusetzen, den sie selbst von ihren eigenen Eltern erhalten haben, indem sie glauben, dass dies die einzige WAHRHEIT ist.


Oder sie tun aus Opposition zu ihren Eltern das Gegenteil von dem, was ihnen eingetrichtert wurde. Als Erwachsene müssen wir uns de-konditionieren, um unseren eigenen Wert, unsere Unabhängigkeit und unsere Freiheit wiederzuerlangen.


Im Dojo und in den Kampfkünsten geht es NICHT um deine Konditionierung und es geht NICHT um dein vermeidlich egozentriertes Weltbild. Es geht um dein dir ganz eigenes Wesen. Handelt ein Schüler nach einem Weg, der auf einem falschen Ich-Bewusstsein aufgebaut ist, merkt man das als Lehrer und versucht, den Schüler durch die Regeln der Dojokun & der Karatedō nijūkkajō darauf aufmerksam zu machen.


Ist das Handeln des Schülers schädlich für die Budo-Gemeinschaft und es stellt sich kein Einsehen und keine Änderung ein, muss man den Schüler aus dem Dojo entfernen. Dies macht man nicht, um den Schüler zu bestrafen, sondern um ihm die Möglichkeit zur Reflexion zu bieten und um die Gemeinschaft zu schützen. Die Karatedō nijūkkajō & die Dojokun und sind ein Leitfaden zur Selbsterkenntnis. Wir könnten auch sagen eine Starthilfe im Sinne des kategorischen Imperativs nach Immanuel Kant."


Team: „Spricht hier eher der Kampfkunstlehrer, oder der Therapeut aus dir?


Yaron: „Beide. Sie sind ein Teil von mir und Aspekte der praktischen und theoretischen Herausforderungen meines bisherigen Lebens. Sie gehören zu meiner eigenen Wahrhaftigkeit.“


Team:  „Was hemmt uns deiner Ansicht nach am meisten, das wahre Wesen in uns Menschen und den inneren Wert eines jeden Individuums genau zu betrachten und zu erkennen?“


Yaron: „Die Angst vor der Wahrhaftigkeit und der Zorn der etwaigen Erkenntnis."


Team: „Kannst du das bitte genauer erklären?“


Yaron: „Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch als handelndes und urteilendes Wesen einer oder mehreren Konditionierungen anheimgefallen ist (lacht) – ich bin sicher, dass wir das alle sind –  ist die Konfrontation mit Wahrhaftigkeit wie ein Schlag ins Gesicht. Die Wahrhaftigkeit löst die Bedeutung einer universellen Wahrheit ab, denn jeder Mensch empfindet diese differenziert und es dreht sich bei echter Wahrhaftigkeit immer um das Wesentliche. Das Wesentliche oder Bedeutsame, handelt NICHT von der Wahrnehmung eines gekränkten Egos, oder dem Versuch im außen Ausreden für die aktuelle Situation zu suchen.


Das Wesentliche steht für die Erkenntnis im aktuellen IST, zu sich selbst von Herzen Ossu (jap. Grußwort und Verständniswort) zu sagen, anzunehmen, nicht direkt zu bewerten oder zu urteilen und die Kraft der neugewonnenen Aspekte im eigenen Energiekreislauf Wirkung zeigen zu lassen. Dies kann z.B. geschehen durch eine Zurechtweisung des Sensei im Dojo. In der wesentlichen Wahrhaftigkeit finden wir keine Ausrede, keine Flucht, kein extrovertiertes Gehabe, oder introvertiertes Grübeln. Wir bekommen vielmehr die Chance in einem besonderen Moment des Wachseins, uns selbst zu erkennen und anzunehmen.


Erst jetzt haben wir die Chance, uns wahrhaft zu verbessern im Sinne der Charakterbildung und Persönlichkeitsentwicklung. In manchen Lehren spricht man auch von Erleuchtung. Ich bezeichne es als kurzfristige Beleuchtung. Permanente Erleuchtung kostet zu viel Strom.


Team: „(Lachen) Und was meinst du mit genau mit dem Zorn der etwaigen Erkenntnis?“


Yaron: „Wenn man Menschen mit dem Wesentlichen konfrontiert und das Wesentliche gedeckelt wird vom Mechanismus des konditionierten Egos als Schutzmaßnahme vor der Erkenntnis des wahren Selbst, löst das bei den betroffenen Personen manchmal Zorn aus. Dabei ist die Schutzmaßnahme des konditionierten Egos ein Mitbringsel aus längst Vergangenen Tagen und hat heute eine falsche oder sinnlose Funktion. Was wir uns in Kindertagen aneignen oder kopieren von unserem nahen Umfeld, ist eben oft genau das, was wir als Erwachsene de-konditionieren können, wenn es unserer mentalen Weiterentwicklung im Wege steht.


Der Zorn welcher dabei empfunden wird ist meist nur die letzte Bastion, die den Menschen vor dem Gefühl des vermeidlichen Versagens oder Scheiterns schützen will. Wird dieser Weg z.B. von einem erfahrenen Budo-Lehrer  begleitet darf der Schüler merken, dass es weder um versagen, noch um scheitern geht. Es geht um inneren Wachstum an der eigenen Erfahrung. Der Weg den der Schüler vor der Erkenntnis gegangen bist, hat ihn erst an den Punkt der Erkenntnis gebracht. Jeder Situation und jeder Eingeschlagenen Weg kann uns lernen lassen. Man braucht weder Angst noch Zorn zu fürchten dabei."


Team: „Spielen bei dieser Erkenntnis nicht aber alle uns Mensch gegebenen Emotionen eine große Rolle?


Yaron: „Sicher tun Sie das. Der verstorbene Rennfahrer Ayrton Senna (i.s.A.) sagte, we are made of emotions, we are all looking for emotions, it’s only a question of finding the way to experience them / Wir bestehen aus Emotionen, wir sind alle auf der Suche nach Emotionen, es geht nur darum, den Weg zu finden, sie zu erleben. 


Das ist zutiefst menschlich und natürlich. Es besteht nur ein Unterschied darin, ob ich meine Emotionen lenke, oder ob meine Emotionen mich lenken. Ein Kampfkünstler im Sinne des Budo kann danach streben, seine Emotionen und Gedanken zu lenken um Zanshin zu üben, um in seiner geistigen Mitte zu bleiben.  Für mich ist dies ein Teil von Sensei Funakoshi’s Satz, Kokoro wa hanatan koko wo yosu – Lerne deinen Geist zu kontrollieren und befreie ihn erst danach.


Man benötigt dafür Selbstkritik und shisei (innere Haltung).


Team: Du hast eben gesagt, ein Kampfkünstler im Sinne des Budo KANN danach streben. Sollte er dies nicht unbedingt tun?


Yaron: „Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Vor allem ist wieder die eigene Wahrhaftigkeit und die Wahrhaftigkeit des jeweiligen Sensei im Verständnis der Lehre ein großer Teil davon.


Team: „Also darf jeder, der in deinen Unterricht kommt nach Selbstkritik und innerer Haltung streben, oder eben nicht?


Yaron: „Wie ihr aus eigener Erfahrung wisst, ist die Antwort auf diese Frage, SELBSTVERSTÄNDLICH.  Wer bin ich, der anderen vorschreiben will, wie er/sie zu leben haben. Kommt jemand aber in mein Dojo und möchte am Unterricht teilhaben, gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen.


Stört die Person den Unterricht und bringt Unruhe oder Spaltung in die Budo-Gemeinschaft, dann muss diese Person gehen. Es gelten die Regeln der Karatedō nijūkkajō und der Dojokun. In einem Dojo ist der Kunde NICHT König.


Team: Was sind für dich die wichtigsten Regeln aus der Karatedō nijūkkajō?“


Yaron: „Es gibt für mich keine Wichtigsten im Sinne der Priorität. Alle sind gleichwertig zu betrachten, meiner Meinung nach. Jedoch die Interessanteste für mich persönlich ist – Wazawai wa ketai ni shozu / Unglück entsteht immer durch Unachtsamkeit.“


Team: „Wieso ausgerechnet dieser Leitsatz?“


Yaron: „Für mich persönlich basiert alles auf Zanshin – dem Prinzip geistiger und körperlicher Wachsamkeit, sowohl im Alltag, als auch im Dojo. Wer handelt ohne Zanshin, macht manchmal unnötige und nicht zielführende Dinge, welche vermieden werden können.“


Team: „Du hast oft in deinem Unterricht gesagt, dass man lernt durch Fehler machen. Wie passt das zusammen mit deiner Aussage über Zanshin?“


Yaron: „Es gibt einen großen Unterschied zwischen Fehlern machen und sinnlosem, bzw. nutzlosem Handeln. Wenn du deiner Handlung einen Sinn gibst und dabei scheiterst, kannst du durch Erfahrung wachsen. Wenn du sinnlosen Gedanken folgst und dich von diesen auch noch lenken lässt, kannst du nicht durch scheitern wachsen.


Du folgst womöglich einem Hirngespinst aus selbsterfüllenden Prophezeiungen deiner Konditionierung. Das kann dazu führen, dass du immer wieder das gleiche machst und ein anderes Ergebnis erwartest. Einstein definiert dies als Wahnsinn.“


Team: „(Lachen) sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? (Werbung Ende der 90iger Jahre)?“


Yaron: „Sicher sind wir das. Mit der Erkenntnis über dich selbst durch Zanshin, arbeitet die Bluna dann aber für dich und nicht mehr gegen dich.“ (Lacht)


Team: „Es macht wie immer Spaß, mit dir zu reden und zu philosophieren. Ist das auch ein Teil von Zanshin, oder Go & Ju, in den Dingen die einem wichtig sind den Humor zu behalten und zu gestalten?


Yaron: „Albert Einstein sagte dazu über Arthur Schopenhauer:

Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort, der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will, begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens, schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren.


Besser kann ich die Frage nicht beantworten.“


Team: „Du hast uns im Training und bei privaten Gesprächen oft sehr viel abverlangt. Manchmal waren einige von uns kurz davor das Handtuch zu werfen. Heute sind wir dir sehr dankbar, dass du immer für uns da warst und es heute auch noch bist. Wir verstehen viele Dinge heute erst, weil wir selbst unterrichten.


Was wären die fünf wichtigsten Sätze, die du einem Schüler heute für das Leben mit auf den Weg geben würdest?“


Yaron:

1. Gebe jeden Tag dein Bestes, um morgen ein besserer Mensch zu sein als heute. 2. Handle aus Güte und Mitgefühl, dir selbst gegenüber und deinen Mitmenschen gegenüber. 3. Alles was dich Lebenskraft kostet, entferne aus deinem Leben ohne es abzuwerten oder zu verurteilen. 4. Es ist NICHT normal, nur weil alle es tun. 5. Ich hoffe du suchst, was du finden wirst.“


Team: „Was wären die fünf wichtigsten Sätze, die du einem Schüler heute im Bezug auf die Kampfkunst mitgeben würdest, wenn dieser selbst schon Lehrer ist oder werden möchte?


Yaron:

1. Habe ebenso viel Geduld und Verständnis für deine Schüler, wie deine Lehrer für dich hatten oder haben. 2. Lehre und gebe dein Wissen weiter ohne Erwartung. 3.Höre niemals auf zu üben und zu unterrichten. Wenn Dinge nicht mehr funktionieren, passe sie deiner Situation an. 4. Erkenne, dass du selbst ewig ein Schüler sein wirst und strebe nach eigenem Fortschritt. 5. Unterrichte niemals von oben herab auf deine Schüler. Sei ihnen ein Freund und bewahre die Etikette und das Ideal deiner Lehre.“


Team: „Spielt neben der Kampfkunst auch Gott eine Rolle in deinem Leben?“


Yaron: „Ja, das tut er. Ich bewundere die Schöpfung jeden Tag und bin sehr dankbar für mein Leben und für alles was ich habe. Ich finde in den alten Schriften sehr viele interessante Grundlagen, welche auch im Budo Anwendung finden.“


Team: „Welcher Satz beschreibt deine Persönlichkeit am besten?“


Yaron: „Von Herzen gütig, aber unbequem.“


Team: „(Lachen) Das trifft es wirklich gut. Möchtest du zum Thema Politik etwas sagen?“


Yaron: „Drei Dinge – Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin; Dieser Planet ist eine Leihgabe, so sollte man ihn auch behandeln; Das letzte Hemd hat keine Taschen – Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“


Team: „Die letzte Frage; Welche Lehrer haben dich am meisten beeinflusst?“


Yaron:

„Meine persönlichen Lehrer:

  1. Sensei Werner Lind (i.s.A.) – Shotokan Kenpo Karate

  2. Sijo Frankie Dow (i.s.A.) – Shaolin Kung Fu

  3. Sabum-Nim Soo-Nam Park (i.s.A.) – Taekwondo

  4. Sensei Wolfgang Hegemann (i.s.A.) – Kobudo & Battojutsu

  5. Sensei Avi Goldman (i.s.A.) Military Combat & Krav Maga.

  6. Sifu Günther Laurent – Military Combat & Wing Chun

  7. Sensei Christian Lind – Shotokan Kenpo Karate

  8. Sensei Peter Schömbs – Ninjutsu & Shotokan Kenpo Karate


Lehrer die ich nicht persönlich kenne:

  1. Sensei Tetsuhiko Asai (i.s.A.) Shotokan Karate, Asai Ryu

  2. Sensei Morio Higaonna – Goju Ryu Karate

  3. Sensei Kiyohide Shinjo – Uechi Ryu Karate

  4. Sensei Andre Bertel – Shotokan Asai Ryu“


Team: „An dieser Stelle beenden wir das Interview und bedanken uns ganz herzlich bei dir Sensei!“


Yaron: „Sehr gerne, es war mir eine Freude. Bis zum nächsten Mal!“

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