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Jacqueline Auen

Die Übungen der Wildgans - Dayan Qigong I

17.02.2017-19.02.2017



Ich sitze im Zug auf dem Rückweg von einem sehr beflügelnden Wochenende. Ich hatte mich auf einen gemeinsamen Ausflug mit meinen Gefährtinnen gefreut. Denn allein zu Fliegen ist auch schön, aber es birgt die Gefahr, manchmal etwas vom Kurs ab zukommen. Um den gemeinsamen Kurs wieder zu finden, flog Gabi Fischer-Lind uns voraus und holte jeden auf seinem Weg ab und brachte uns alle zusammen.


Die sicheren Flieger etwas weiter vorn, die Neulinge weiter hinten, um sich dranhängen zu können, zu schauen und nicht abgehängt zu werden. Ich bin froh den Ablauf so weit schon gekannt zu haben, dass ich viel Zeit hatte, mein Augenmerk auf das Verbinden von Armen und Hüfte und Oberkörper und Beinen, also dem ganzen Körper, zu legen. Kleine Anmerkungen und Hinweise von Gabi führten Stück für Stück zusammen was sich immer und immer wieder trennte, oder noch gar nicht verbunden war. Aber sich trotzdem immer wieder zu lösen und es geschehen zu lassen und die Übung mit Freude und in diesem Moment auszuführen, ohne sich zu verkrampfen, oder stark an Punkte und Leitbahnen zu denken, ist noch eine größere Herausforderung. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich es schaffe wirklich nur in der Form zu sein und sie einfach laufen zu können. Auch das anfängliche Stehen, gar nicht mehr als Stehen zu Spüren. Zwischendrin kam ich mir wirklich fast wie eine Wildgans vor, vor allem während des wirklichen Flatterns.



„Wenn Qigong wie ein Garten ist, dann ist Wildgans Qigong eine schöne Blume“ (Armin Fischwenger)


Ich sitze im Zug auf dem Rückweg von einem sehr beflügelnden Wochenende. Ich hatte mich auf einen gemeinsamen Ausflug mit meinen Gefährtinnen gefreut. Denn allein zu Fliegen ist auch schön, aber es birgt die Gefahr, manchmal etwas vom Kurs ab zukommen. Um den gemeinsamen Kurs wieder zu finden, flog Gabi Fischer-Lind uns voraus und holte jeden auf seinem Weg ab und brachte uns alle zusammen.


Die sicheren Flieger etwas weiter vorn, die Neulinge weiter hinten, um sich dranhängen zu können, zu schauen und nicht abgehängt zu werden. Ich bin froh den Ablauf so weit schon gekannt zu haben, dass ich viel Zeit hatte, mein Augenmerk auf das Verbinden von Armen und Hüfte und Oberkörper und Beinen, also dem ganzen Körper, zu legen. Kleine Anmerkungen und Hinweise von Gabi führten Stück für Stück zusammen was sich immer und immer wieder trennte, oder noch gar nicht verbunden war. Aber sich trotzdem immer wieder zu lösen und es geschehen zu lassen und die Übung mit Freude und in diesem Moment auszuführen, ohne sich zu verkrampfen, oder stark an Punkte und Leitbahnen zu denken, ist noch eine größere Herausforderung. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich es schaffe wirklich nur in der Form zu sein und sie einfach laufen zu können. Auch das anfängliche Stehen, gar nicht mehr als Stehen zu Spüren. Zwischendrin kam ich mir wirklich fast wie eine Wildgans vor, vor allem während des wirklichen Flatterns.


Wenn ich im Budokan bin, genieße ich sehr, das Raum und Zeit für mich keine Rolle spielen. Ich bin da, fühl mich geborgen und kann mich auf die Gruppe und die Übung konzentrieren. Die Momente gibt es im eigenen Dojo oder Zuhause natürlich seltener, da die Zeit dort wieder anders tickt. Es wachsen an so einem Wochenende so viele Ideen und Motivationen, die ich mir wünsche noch viel mehr in meinen Alltag integrieren und umsetzten zu können.

Deshalb möchte ich Gabi Fischer-Lind herzlich dafür danken, dass wir sehen und Spüren dürfen und können, wie sie Qigong lebt, dass wir erfragen können und dürfen was wir nicht verstehen, das sie uns Impulse setzt und uns Fragen stellt, die zum Nachdenken und Hinterfragen anregen.

D A N K E


Zusatz: Ein persönliches Highlight für mich als „Café“ Liebhaberin war der Besuch im Cafe „Muse Chocolat“ in Heppenheim. Es war einfach ein Traum und zwar ein sehr süßer J. Wir konnten also hier durch eine spontane Idee, zur rechten Zeit, in gemütlicher und einfach gelungenen Atmosphäre, in kleiner Runde bei einem leckeren Stück Kuchen, unser Seminar ausklingen lassen.


Danke dafür


Madeleine Warken-Jugl Kampfkunstzentrum Weil am Rhein e.V.

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